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Mit dem Weggang von Célia Heinzer verliert der LK Zug eine Rückraumspielerin mit Wurfqualitäten
LK Zug Handball

Célia Heinzer wechselt zu den Spono Eagles

Mit dem Abgang von Célia Heinzer verliert der LK Zug eine Rückraumspielerin, welche grossmehrheitlich ihre Tore aus der zweiten Reihe erzielt. Eine Rückraumspielerin, welche den Abschluss aus dem Sprungwurf versucht und nicht nur immer ins 1:1 geht.

Die Spono Eagles rüsten auf. Urs Mühlethaler kommt zurück an die Seitenlinie und Célia Heinzer wechselt vom LK Zug ebenfalls zum Liga Mitstreiter Spono Eagles. Von Muotathal nach Zug und jetzt an den Sempachersee. Célia Heinzer verlässt die «Comfortzone» und sucht in Nottwil neue Herausforderungen. Ein Wechsel mit Ansage? Wenn man ihren Worten der letzten Monaten Aufmerksamkeit geschenkt hat - könnte es durchaus sein...

DIE 21-JÄHRIGE RÜCKRAUMSPIELERIN CELIA HEINZER WECHSELT AUF DIE KOMMENDE SAISON ZUM LIGAKONKURRENTEN AN DEN SEMPACHERSEE.

Die Muotathalerin spielt seit bereits 10 Jahren beim LK Zug Handball. Ab Stufe SPLU13 hat sie alle Juniorinnenstufen bei Zug durchlaufen und konnte im Verein wie auch in den Nachwuchs Nationalteams viele Akzente setzen und Erfolge feiern. Die aktuelle A-Nationalmannschaftspielerin erhofft sich durch das neue Umfeld bei den Spono Eagles frische Impulse und strebt ein sportliches Weiterkommen an.

Wir wünschen Celia für die verbleibende Zeit in Zug nur das Beste, eine verletzungsfreie, erfolgreiche sportliche Zukunft sowie einen erfüllenden beruflichen Werdegang und danken ihr bereits heute für ihren Einsatz beim LK Zug Handball.

Ein weiterer Abgang beim LK Zug - diesmal hin zu den Spono Eagles

Gedanken von Thomas Huber
Das ist ja mal wieder ein Transfer! Célia Heinzer wechselt zum Liga Mitstreiter Spono Eagles. Vom Muothatal nach Zug und jetzt an den Sempachersee. Célia spielt seit den U13-Juniorinnen auch für den LK Zug. Ich selber durfte sie zwei Jahre in der FU16Elite in Zug trainieren. Sie war eine «Gazelle» auf dem Feld, wurde an Turnieren als MVP ausgezeichnet und ihrem 1:1-Überzieher konnte damals praktisch keine Spielerin etwas entgegensetzen. Sie war für mich eine Spielerin, wie man es sich als Trainer wünscht. Immer im Training, immer 100% dabei und immer gewillt alles zu geben.
Sie hatte damals schon viel Selbstvertrauen und hat oft die Verantwortung übernommen, wenn andere nicht mehr dazu in der Lage gewesen sind. Nun im Aktivalter sind immer noch Parallelen in ihrem Spiel zu erkennen - allerdings ist die Leichtigkeit in der Bewegung und im Spiel m.E. etwas verloren gegangen. Klar, der Druck ist wesentlich höher. Sie spielt SPL1, A-Nationalmannschaft und kommt aus einer Verletzung zurück. Dass sie nicht gleich wieder dort anknüpfen kann wo sie gebremst wurde ist verständlich.
Nun wechselt sie nach Nottwil. Ich denke dieser Wechsel wird für ihren weiteren Werdegang wichtig sein. Andere Leute, neues Umfeld. Allenfalls andere Trainingsinhalte und Führungsmethoden - insbesondere von Urs Mühlethaler - werden Veränderungen im Handballerleben von Célia bringen.
Ich wünsche Célia alles Gute für die Zukunft. Viel Freude in Nottwil, beste Gesundheit und keine Verletzungen und dass sie vielleicht wieder etwas von der Leichtigkeit ihrer «Jugend» zurückgewinnen kann. Alles Gute Célia.

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