JA-Sager

gibt's genug..!

Graue Wolken, ein bisschen Sonne, ein bisschen Niederschlag. Was man an diesem März-Tag vom Wetter halten soll, ist nicht klar. Klar ist hingegen das Bild, das Handballerin Xenia Hodel, 24, zeichnet, wenn sie über die vergangenen Monate mit dem Schweizer Nationalteam spricht. Sie sagt: «Die ganze Zeit mit der Nati hat irgendwann immer eine schwarze Wolke mit sich gebracht.»

Die SPL1-Handballerinnen des LK Zug mussten in dieser laufenden Auf-/Abstiegsrunde SPL1/SPL2 erstmals als Verliererinnen vom Feld.

Allen voran Zoé Osterwalder und Noémie Suter. Die verletzungsbedingte Abwesenheit von Joana Oldani hat man sicher mit fehlenden Würfen aus dem Rückraum gespürt - während 60 Minuten hat man aber gegen den LC Brühl auf Augenhöhe gespielt.

Die Schweiz verliert auch das Rückspiel gegen Tschechien. Mit einem Gesamtscore von Minus 10 wird die Schweiz erneut nicht an der WM teilnehmen können.

Die Hünenbergerin Svenja Spieler, 22, ist trotz verkorkster SPL1-Saison des LK Zug eine Entdeckung.

Lia Wälti ist vorzeitig aus dem Nati-Camp abgereist. Die 29-Jährige will sich auf ihre Gesundheit konzentrieren. Der Schweizerische Fussballverband hält ihr den Rücken frei.

Dr. med. Patrik Noack, Facharzt Allgemeine Innere Medizin FMH, Sportmedizin SEMS, Leiter Medbase Sports Medical Center Abtwil. Das spezialisierte Zentrum für Sportmedizin betreut Team- und Einzelsportler:innen und bietet ein breites Spektrum vom Leistungstest über sportmedizinische Checkups bis zur sportspezifischen Physiotherapie und Rehabilitation.